Massagen & Dorn-Breuss

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Massagepraktiken

Unter dem Begriff „Massage“ versteht man eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Massagepraktiken unterschiedlicher Art gehören zu den traditionellen Behandlungsmethoden eines Naturheilpraktikers. Grundsätzlich wird zwischen Rücken-, Nacken-, Ganzkörper-, Gesichts-, Kopf-, Periost- und Funktionsmassage sowie Mobilisation unterschieden. Ich erachte es als sehr entscheidend, dass die Massageanwendung ursachengerecht eingesetzt wird. Dadurch will ich mich bewusst von den Wellnessmassagen abgrenzen.

 

Verschiedene Massagetechniken sind ein wichtiger Bestandteil der naturheilkundlichen Therapie, die ich als Naturheilpraktiker anwende. Dazu gehören die klassische Massage, die Colon-Massage (Massage des Bauchraumes, die besonders auf den Dickdarm einwirkt), die Fussreflexzonen-Massage bzw. Reflexzonen-Massage sowie die Muskelreflexzonenmassage.

 

Durch die verschiedenen Massagegriffe wird auf die Haut und die darunterliegenden Gewebe ein Reiz ausgelöst, der von Nervenendigungen aufgenommen und weitergeleitet wird. Durch Kneten oder Reiben können Verspannungen gelockert und Schmerzen beseitigt werden. Darüber hinaus wirkt eine Massage auch auf das vegetative Nervensystem, wodurch Körperfunktionen wie Atmung, Verdauung und Kreislauf positiv beeinflusst und die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt werden.

 

Massagepraktiken werden bei Störungen und Schmerzen im Bewegungsapparat angewendet (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen, Gelenke) bzw. zur Vorbeugung von Schmerzen und Unwohlsein. Massiert werden die Haut, das Binde- und Fettgewebe, sowie die Muskulatur. Alle Massagehandgriffe treffen – mit unterschiedlicher Stärke – Haut, Bindegewebe und Muskulatur, sowie die im Bindegewebe verlaufenden Blut- und Lymphgefässe und die Nerven. Die Wirkung der Massage beruht einerseits auf einer Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels am Ort der Massage und andererseits auf der Reizung vieler Nerven in Haut und Muskulatur.

 

Massieren ist weltweit eine der ältesten Behandlungsmethoden. Bereits in chinesischen Schriften aus dem Jahr 2600 v. Chr. wurden Massagehandgriffe beschrieben. Auch in der indischen Heilkunst sind frühe Beschreibungen von Massagen in Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern bekannt. Die griechischen Ärzte Hippokrates (460 – 375 v. Chr.) und Galenos (129 – 199 n. Chr.) wendeten Massagen als Heilmethoden an und trugen dadurch zu deren Verbreitung in Europa bei. Während des Mittelalters gerieten die Massagemethoden teilweise in Vergessenheit. Erst im 16. Jahrhundert setzte der französische Chirurg Ambroise Paré (1510 – 1590) wieder Massagen zur Rehabilitation nach Operationen ein und etablierte die Behandlung auf diese Weise erneut in der Medizin.


BREUSS-Massage

Die BREUSS-Massage dient einer generellen Entspannung der gesamten Rückenmuskulatur und stärkt und entlastet die Bandscheiben. Sie stellt eine ideale Ergänzung zur DORN-Methode dar, da sie den Rücken in seiner Muskulatur lockert und entspannt und somit die Wiedereingliederung des einzelnen Wirbels in den gesamtheitlichen Verbund erheblich erleichtert werden kann. Die BREUSS-Massage ist aber auch ganz hervorragend geeignet als gänzlich alleinige Behandlung der Wirbelsäule! Sie ist eine sehr sanfte und gezielt über die Dorn-Fortsätze arbeitende, absolut entspannende Rückenbehandlung. Durch Ausstreichen der Wirbelsäule in bestimmten Stufen wird die Wirbelsäule auf eine entlastende Art und Weis sowie auf ganz natürliche Methode gestreckt und gedehnt. Die Bandscheiben bekommen wieder etwas mehr «Luft» und Platz und können so Ihre «Stossdämpferfunktion», besser ausüben. Durch auftragen von grösseren Mengen Johanniskrautöl auf den Rücken werden die Bandscheiben in ihrer Quellfunktion unterstützt, Heilmechanismen in Gang gesetzt, Nerven beruhigt und entspannt. Weiter wird durch das Auflegen von Seidenpapier und der Anwendung bestimmter Streichtechniken der Energiefluss im Rücken gefördert und zusätzlich durch Handauflegen die Energie und Harmonie im Rückenbereich unterstützt.

 

DORN-Therapie

Diese Methode basiert darauf, mit den Daumen, die aus der Reihe der senkrecht untereinanderliegenden Dorn-Fortsätze liegenden Wirbeln zu erspüren. Dazu bedarf es keiner technischen Hilfsmittel. Die Fehlstellung eines einzelnen oder mehreren Wirbeln, werden unter bestimmten Bewegungen, der zu behandelnden Person, sanft beseitigt. Dabei werden die betroffenen Wirbel oder Wirbelpartien mittels sanftem Druck vom Therapeut in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen wie des Kreuzbeins, den Hüftschalen oder dem Atlas-Wirbel. Betont sei an dieser Stelle, dass es sich dabei um keine chiropraktische Methode handelt. Vom Therapeuten wird eine senkrecht ausgerichtete Wirbelsäule aufgebaut, die die Grundlage für optimalen Energiefluss darstellt. Mit dieser Methode können z. B. selbst Skoliosen oft therapiert werden. Damit die nun so ausgerichtete Wirbelsäule in ihrer optimalen Lage bleibt, bedarf es einiger Voraussetzungen. Zuallererst gleich lange Beine. Weiterhin ist es oft notwendig, dass vom Patienten ganz bestimmte Gewohnheiten, z. B. einseitiges Tragen, «Schiefhalten» bestimmter Körperbereiche u. a. m. aufgegeben wird.

 

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ganzheitlich gesund
Alex Peter Zwiker
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